Das war es also... WWDS 2020! Afrika! Ost und Süd.
Ich weiß... ich hatte Urlaub und sollte genießen. Das habe ich auch. Und das auch nicht zu knapp. Mein Hemd spannt und ich bekomme kaum Luft weil meine Plautze das Zwerchfells nach oben drückt. Fast jeden Tag zum Lunch und Dinner (so nennen wir das als bekennende Luxusbitches) drei Gänge auf die Gabel, das kann bei mangelnder Bewegung echt auf die Figur gehen. Aber egal! Ich habe jetzt wieder den Deusener Standard und werde mich tagelang von Eiern und Milchprodukten ernähren. :-)
Unsere letzte Station in Kapstadt war natürlich wieder ein Hotel der Spitzenklasse. Es war auch nicht anders zu erwarten. Kapstadt selbst, also die Waterfront an der unser Hotel „The Silo“ gewesen ist, ist echt eine sehr schöne Gegend. Viel los war nicht. Die Aida die im Hafen lag und unter Quarantäne stand, haben wir von weitem beim Essen beobachtet. Deswegen, und wegen der Tatsache dass viele Touris ihre Reisen abgesagt haben, war auf den Straßen wenig los. Auch egal... wir fliegen Hubschrauber und schauen uns den Tafelberg und das Kap nochmal von oben an. Das war eine der einzigen Attraktionen die nicht gesperrt war. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Super Wetter. Geniale Aussicht. Das war in den nächsten Tagen anders. Glück gehabt.
Gestern, Freitag hatten wir nochmal einen Guide. Penny. Sehr nett und kompetent. Wir sind mit ihr den Tag über durch Kapstadt gerannt und haben sehr viel Infos bekommen. Super genial. Zum Lunch hatten wir Raupenlarven. Saulecker. Echt gut gemacht. Ein wenig trocken aber dass sie nussig schmecken sollen stimmt wirklich. Abends hat Jürgen in einem Restaurant der sehr gehobenen Klasse einen Tisch reserviert. Das La Colombe ist eine der besten Restaurants Afrikas. Das hat man auch gemerkt. Ich kann nur jeden empfehlen sich ein 11 Gänge Menü mal anzutun wenn man sehr gerne isst. Ein wahrer Genuss und ein Erlebnis. Sehr viel Entertainment dabei mit Rauch etc. Aber das Essen war unglaublich gut.
Vollgefressen und ein wenig aufgeregt habe ich mich dann ins Bett gelegt und versucht zu schlafen. Um 4 Uhr war die Nacht für mich zuende. Ich war irgendwie fickerig.
Einchecken. In die Maschine. Und jetzt sitze ich in einer S Bahn in München und hoffe dass ich am HBF lande. Nach 9 Stunden Fahrt mit dem Zug bin ich dann endlich zuhause.
Ich brauche mal wieder meine Zeit um das alles was in den letzten 3 Wochen passiert ist , zu verarbeiten. Fotos anschauen und lieben Menschen davon erzählen.
Ich denk an euch
LG
Safari Sascha
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