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Es werden Posts vom März, 2020 angezeigt.

Alles hat mal ein Ende! WWDS 2020 is vorbei...

Das war es also... WWDS 2020! Afrika!  Ost und Süd.  Ich weiß... ich hatte Urlaub und sollte genießen. Das habe ich auch. Und das auch nicht zu knapp. Mein Hemd spannt und ich bekomme kaum Luft weil meine Plautze das Zwerchfells nach oben drückt. Fast jeden Tag zum Lunch und Dinner (so nennen wir das als bekennende Luxusbitches) drei Gänge auf die Gabel, das kann bei mangelnder Bewegung echt auf die Figur gehen. Aber egal! Ich habe jetzt wieder den Deusener Standard und werde mich tagelang von Eiern und Milchprodukten ernähren. :-) Unsere letzte Station in Kapstadt war natürlich wieder ein Hotel der Spitzenklasse. Es war auch nicht anders zu erwarten. Kapstadt selbst, also die Waterfront an der unser Hotel „The Silo“ gewesen ist, ist echt eine sehr schöne Gegend. Viel los war nicht. Die Aida die im Hafen lag und unter Quarantäne stand, haben wir von weitem beim Essen beobachtet. Deswegen, und wegen der Tatsache dass viele Touris ihre Reisen abgesagt haben, war auf den Straßen wenig los

Die letzte Etappe... das Kap und die Milchstraße!!!

Hat jemand von euch schon mal die Milchstraße gesehen? Nach unserem Abschied aus dem Amboseli Nationalpark sind wir für eine Nacht in Nairobi geblieben. Viel gesehen haben wir nicht weil wir mitten in der Rush Hour gelandet sind und unser Fahrer gesagt hat dass es nicht möglich wäre in dem Verkehr mal eben kurz eine Seightseeing Tour zu machen. Also haben wir es gelassen. Nach einer sehr kurzen Nacht ging es zum Kenya Airport wo mir dann auch mein nächstes Reiseziel bekannt gegeben wurde. Die Viktoria Falls!!! Nach ungefähr 4 Stunden Flug gab uns der Pilot den Tipp links aus dem Fenster zu schauen. Da lagen sie. Riesige Wasserfälle. Gespeist aus dem Sambesi. Die Gischt ist so stark dass sie bis zu 900 m in die Höhe reichen kann und dann als Regen wieder herunterkommt. Dies sollte ich am nächsten Tag selbst erleben. Unser Fahrer Paul, (viele Menschen hier haben so schöne Namen wie Elisabeth, Paul, Augustine oder Chichi) hat uns gekonnt über die Grenzen gebracht und uns einen ersten kurz

Im Norden sagt man Moin Moin...

Hier sagt man auch JamboJambo!!! Nach ein paar Flügen mit Safarilink sind wir über Nairobi im Amboseli Nationalpark gelandet. Heiliger BimBam!!! Die Landung war eine Erfahrung :-))) Amboseli Nationalpark liegt einen Steinwurf von der Grenze zu Tansania entfernt. Ok... man muss den Stein schon etwas weiter schmeißen, aber wir sind ziemlich nah dran. Im Weg steht ein Berg. Alleinstehend. So wie ich ( ach ja.... falls Interesse besteht könnt ihr mir gerne einen Kommentar da lassen und ich melde mich ;-) )! Ich stehe auf Berge. Und vor allem wenn sie weltberühmt sind. In Nepal hat Jürgen mir ein Selfie am Mount Everest ermöglicht, und irgendwann in einem Gespräch muss ich ihm mitgeteilt haben dass ich seit früher Kindheit auf den Kilimanjaro abfahre. Ihr wisst schon... Tarzan Filme und Grzimek und so... wir hatten früher nichts anderes. Also auf zum Kilimanjaro!!! Als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin, habe ich erstmal versucht mich zu orientieren. Wo steht die Sonne? Hab ich einen

Aus dem Süden kommt ein Gewitter auf uns zu!

Drückt uns mal die Daumen, dass wir diesen Tag , der so genial angefangen hat, genauso genial enden lassen können.  Wir stehen fast jeden Tag gegen 5.40 Uhr auf um alles an Aktivitäten mitmachen zu können. Bei unserem morgendlichen Drive war es zuerst der wunderschöne Sonnenaufgang der uns ehrfürchtig auf dieses Land schauen lies. Wir wollten Nashörner, von denen es leider nicht mehr viel gibt, in ihrem Habitat finden und erkunden. Dann bekamen wir einen Funkspruch herein... Löwenmännchen gesichtet. In the Back of the Airfield!!! Go!!! Unser Guide heißt Jackson und ist sehr gut in seinem Job. Kurze Zeit später standen wir so gut platziert dass die beiden Löwenmännchen in einem Meter Abstand an uns vorbeigingen. Ich war so baff dass ich es nicht geschafft habe ein Video zu machen. Ist aber auch egal. Ich habe es auf meiner ganz eigenen Festplatte abgespeichert im Ordner „unvergessliche Eindrücke“! Diese Tier sind so groß und majestätisch! So einzigartig schön. Und wir sind diesmal im Kä

Rechtschreibung unter GinTonic:-)

Wie ihr vielleicht bemerkt habt ist meine Rechtschreibung nicht die beste. Das liegt zum großen Teil daran dass ich mich nicht sehr dafür interessiere:-) zum großen Teil liegt es aber daran dass wir hier jeden Abend vier bis fünf verschiedene Sorten Gin ausprobieren... soll heißen... ich war betrunken.  Ich werde es auch nicht wirklich ändern weil ich so bin wie ich bin. Ich hoffe dass geht in Ordnung.  LG Safari Sascha

Cairi ? Wer weiß das schon

Cairi??? Heißt ... wohin gehst du? Ich wusste es nicht. Bis wir uns aus Tansania abmelden und in Kenia anmelden mussten. Auch hier gibt es strenge Vorschriften wegen dem Corona Virus. Wobei man sich hier denkt... HAKUNA MATATA!!! Scheiss auf den Virus. Ich musste mir zwar die Hände auf Tansania Seite desinfizieren aber in Kenia war das schon wieder egal.  Ich liebe diese Menschen hier. Jeder sagt dir hier... do it like an Elephant.... slowly.  Alle machen das hier so. Niemand rennt. Niemand schreit außer er erzählt einen Witz den jeder hören muss. Alle sind komplett gechillt. In unseren Unterkünften ist es so dass alle Menschen die hier arbeiten aus der Region kommen und somit ihre Art und Weise zu leben ins Camp tragen. Es ist als wenn du in eine große Familie kommst die dich herzlich einlädt und dir alles zeigt. Ich weiß... in diesem Preissegment kann oder sollte man einen gewissen Standard erwarten, man (in meinem Fall mein Freund Jürgen😂) bezahlt auch viel Geld für diesen ganzen L

Die nächste Etappe... Ngorongoro wir kommen!

Vorbei an Hunderttausenden von Tieren die der großen Wanderung in den Norden zu besseren Futterplätzen folgen. Es geht in Richtung eines Kraters. Dem Ngorongoro Krater. Ich konnte mir erstmal nichts darunter vorstellen, aber ich weiß dass es groß sein muss. In diesem Land geht das garnicht anders. Alles hier ist groß und weit. Du kannst an den Horizont schauen und je nachdem wo du dich gerade befindest erweitert sich dieser dann und wann nochmal um etliche Kilometer weil dieser Kontinent einfach riesig ist.  Heute gibt es Kultur. Das wird mir bewusst als unser Guide anfängt über die Geschichte der Menschen, und mehreren Fundorten von Gebeinen, zu berichten die in Tansania gefunden wurden. Wieder mal ein Guide der weiß was er tut. Wieder mal bin ich gefesselt. Wieder mal erfüllt sich ein Wunsch von mir von dem Jürgen nichts wissen konnte.  Ich stehe auf Kulturen. Ich verstehe gerne die Hintergründe und sehe sehr gerne wie sie leben. Nach ca 2. Stunden, die hier wie im Flug vergehen, hal

Hier passiert das Leben...

Heute, am dritten Tag, ist mir klar geworden wie pur die Natur hier ist. Geburt und Tod. Leben und leben lassen. Sterben weil du unterlegen bist. Hier ist alles zu finden. An unserem letzten Tag hier im N‘Dutu Camp Canvas, hat unser Guide nochmal alles gegeben. Solomon ist ein Masai und seit 16 Jahren bei &beyond. Ein toller Typ mit unglaublichem Fachwissen und einer Menge toller Geschichten. Er fragt uns jeden Tag was wir sehen möchten und versucht dann mit seinen Kenntnissen das beste daraus zu machen. Wir, Jürgen und ich, und ein Päärchen aus Pennsylvania, waren scharf auf große Katzen. Auftrag verstanden.  Um Geduld gebeten und dann hat er serviert. Du kannst stundenlang durch die Steppe fahren und dir Geier oder andere Vögel anschauen, aber dann auf einmal... bämmmmmmm. Spot. Animal! Lion!!! Straight on. On the tree!!! Und dein Herz schlägt. Du bist 5 m entfernt und schaust diesem wildlebenden Tier bei seinem Schläfchen zu. Eigentlich nichts besonderes.  Kann man auch im Zoo.

Jambo Jambo!!!

So begrüßt man sich hier!!! Asante sana heißt „Vielen dank“! Karibu ist kein Tier sondern heißt „Bitte“!   Ich liebe es. Gerade mal den zweiten Tag hier und ich fühle mich einfach richtig hier. Jürgen hat es mal wieder geschafft einen Ort in dieser Welt auszusuchen der einem schlicht den Atem raubt. Diese Weite! Ihr könnt euch nicht vorstellen wie es ist, auf einer Anhöhe mitten in der Savanne zu stehen und das Auge schweifen zu lassen. Unsagbar schön. Ich hatte Afrika so nicht erwartet. Die Natur haut einen schlichtweg um. An jeder ecke siehst du irgendein Tier, und dann wird dir irgendwann die Nähe bewusst. Keine Zäune. Keine Scheibe die einen von einem Löwen trennt. Er liegt zwei Meter von dir entfernt und chillt einfach sein Leben. Giraffen sind echte Schisser, aber total genial anzuschauen. Diese Ruhe wenn sie mit ihrer Zunge die Blätter von den Ästen zupfen ohne sich dabei an den Dornen weh zu tun. Der Hammer. Im Moment ist in dieser Region der Serengeti in der wir uns befinden (

AFRIKA!!! TANSANIA!!!

Nach drei Stunden Aufenthalt in Istanbul ging es dann endlich weiter mit einer kleineren Maschine in Richtung unseres Urlaubsziels! AFRIKA!!!  Wir fliegen bei Nacht über Zanzibar zum Airport Kilimanjaro! Alter!!!! Kilimanjaro!!! Ich geh kaputt!!! Den Berg kenne ich nur aus Dokumentationen aus meiner Kindheit. Oder aus Tarzan Filmen! Erinnerungen kommen hoch. Sonntagnachmittag. Draußen regnet es. Oma hat kleine Pfannkuchen gemacht. Und wir sitzen zusammen vor der Glotze und gucken Tarzan und die weiße Frau mit Jhonny Weissmüller!!! (Pipiinneaugengarantie)!!! Gerade jetzt, 3.45 Zanzibarzeit, sitzen wir noch immer in der Maschine, die von einer Putztruppe auf Vordermann gebracht wird. In ungefähr 60 Minuten geht es weiter. In Kilimanjaro angekommen haben wir noch einen Transfer zu unserer Unterkunft (wahrscheinlich wieder irgendsoeine billige Absteige:-) ich kenne Jürgen!) die sich wohl eine Stunde vom Flughafen entfernt befindet.  Dort angekommen soll es sofort mit Erkundungen los gehen.

WWDS 2020!

Soooo... auf gehts.  Nach einer kurzen Nacht, ich konnte einfach nicht einschlafen, ging es heute morgen mit meinem „Fahrer“ Jürgen, auf die erste Etappe unserer Reise. Düsseldorf! Einchecken... und dann wusste ich endlich wo es erstmal hin geht. Istanbul! Drehkreuz für viele internationale Flüge.  Ich sitze gerade in der Maschine und genieße den Luxus der sich mir bietet, und den ich mittlerweile gewohnt bin. :-) schon krass wenn ich so darüber nachdenke! Istanbul... einer der größten Flughäfen der Welt, und höchstwahrscheinlich nicht das wirkliche Reiseziel. Ich gehe davon aus das wir Istanbul noch heute hinter uns lassen um dann unser eigentliches Ziel anzufliegen. Aber wer weiß das schon!? In froher Erwartung  LG Sascha