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Prag 2017

Der Himmel über Prag weinte als Käpt’n Chris und sein Smutje Lori die Stadt verließen. Mast und Schotbruch, mach’s gut bis nächstes Mal, riefen sie nachdem sie die Stadtgrenze hinter sich ließen.

Als Abschluss unserer Tour nach Praha, haben wir an dem ehemaligen KZ in Terezin halt gemacht. Etwas dass wir beide schon immer mal machen wollten. 

Puuuuuuuhhhhh... echt krass. Es kann einfach ein Gelände sein auf dem alte Gebaüde stehen. Es kann aber auch viel mehr sein. Wände die Geschichten erzählen. Holzbetten von Kindern in denen von den kleinsten, schönsten Dingen geträumt wurde. Wände mit Einschusslöchern. Die einzige Frage die sich immer wieder stellt ist „Warum?“ Eine Frage die etliche Jahrzehnte später immer noch nicht ganz beantwortet werden kann. 
Für uns war es ein guter Abschluss. Zwar ein wenig bedrückend, aber das Leben ist so wie es ist. Und Geschichte gehört dazu um daraus zu lernen und es nie wieder so weit kommen zu lassen. 

Fazit:
Vier echt schöne Tage in einer Stadt die sich vergleichen lässt mit Paris oder Berlin. Super Wetter und viel Kultur. Ein rundum gelungener Trip. 

Danke an meinen Freund Chrissi, dafür das er mich ertragen hat :-)))














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