Drückt uns mal die Daumen, dass wir diesen Tag , der so genial angefangen hat, genauso genial enden lassen können.
Wir stehen fast jeden Tag gegen 5.40 Uhr auf um alles an Aktivitäten mitmachen zu können. Bei unserem morgendlichen Drive war es zuerst der wunderschöne Sonnenaufgang der uns ehrfürchtig auf dieses Land schauen lies. Wir wollten Nashörner, von denen es leider nicht mehr viel gibt, in ihrem Habitat finden und erkunden. Dann bekamen wir einen Funkspruch herein... Löwenmännchen gesichtet. In the Back of the Airfield!!! Go!!! Unser Guide heißt Jackson und ist sehr gut in seinem Job. Kurze Zeit später standen wir so gut platziert dass die beiden Löwenmännchen in einem Meter Abstand an uns vorbeigingen. Ich war so baff dass ich es nicht geschafft habe ein Video zu machen. Ist aber auch egal. Ich habe es auf meiner ganz eigenen Festplatte abgespeichert im Ordner „unvergessliche Eindrücke“! Diese Tier sind so groß und majestätisch! So einzigartig schön. Und wir sind diesmal im Käfig und beobachten sie. Wenn ein Raubtier, ach was sage ich , der König der Raubtiere!!!!, einen Meter von dir entfernt an dir vorbeigeht, und du dann erstmal checkst was da gerade passiert, wirst du für einen kurzen Moment irre. Ehrlich!!! Der König der Tiere, der dich innerhalb weniger Minuten auseinandernehmen kann ist nur einen Meter von dir entfernt!!! Und das krasse ist, wir hatten dieses Erlebnis heute viermal!!!! Alles gipfelte darin dass wir eine Löwin und ihre beiden Jungtiere verfolgt haben, bis diese auf einmal auf eine Herde Impalas aufmerksam wurden. Impalas gehören nicht so wirklich zu den Hauptnahrungsmitteln der Löwen, aber Mama Löwe hat sich gedacht sie zeigt den Kleinen mal wie es geht. Also tauchte sie im hohen Gras ab und weg war sie. Die Jungtiere machten es ihr nach. Wir haben sie nicht gesehen. Und dann nach 20-30 Minuten... bämmmmmmm!!!! Impalas springen wie irre durch die Gegend und fliehen. Alles so schnell das wir nicht sehen was wirklich passiert und ob sie es geschafft haben und das Frühstück gesichert ist. Unser Guide sagt das die Mama etwas gerissen haben muss, aufgrund der Geräusche die sie von sich gibt. Wir konnten nichts mehr erkennen. 200 Meter weiter haben wir dann ein Impala gefunden welche von den Krallen der Löwen sehr übel zugerichtet wurde. Sie lebte noch. Aber die Verletzung seien so schlimm dass es für sie nicht gut aussieht sagte unser Guide. Natur pur....
Nach einem kleinen Frühstück sind wir raus in die Wildnis. Diesmal zu Fuß. Die kleine Welt der Masai Mara entdecken. Ich habe mir die Zähne mit einem Stock geputzt:-) der Hammer! Oder Sachen die sonst nur ein Masai isst, wenn er sonst nichts findet, gegessen.
Heute Abend gibt es einen Nachtdrive. Das werden wir alles nochmal ganz anders kennenlernen:-)
LG
Safari Sascha
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