Direkt zum Hauptbereich

Gangtey Lodge, und der Versuch die Höhe zu meistern...

Gestern, 17.03.19, sind wir nach einer sehr speziellen Fahrt über einen Bergkamm in 3100 m im GangteyTal angekommen. Unser Hotel liegt auf einer Anhöhe über die man über das ganze Tal schauen kann. Die Aussicht aus unserem Zimmer kann man nicht beschreiben. Das Hotel ist der wahnsinn. Das Essen der Hammer. Hier wird einem alles abgenommen... ausser... das Hiking. Als Training für den Trip den wir vor haben mussten wir in dieser Höhe einen kleinen Marsch von 8 km hinter uns bringen. Wandern macht echt Laune in dieser Gegend. Nur leider nicht wenn man merkt dass einem die Höhe zu schaffen macht. Die ganz normale Kurzatmigkeit ist ja noch ok, aber wenn dann auf einmal der Daumen an der linken Hand taub wird, ist der Spass vorbei. Wir haben uns es trotzdem bis zum schluss durchgezogen, was im nachhinein nicht das schlaueste war.
Nachmittags am Hotel angekommen viel zuerst Jürgen auf dem Weg zum Kloster, welches wir besuchen wollten, mit übelkeit und erbrechen aus, und in der Nacht erwischte es dann mich. Die Höhenkrankheit!!! Was für ein ekeliges Biest mit einer hässlichen Fratze! Als ich meine heute morgen sah wollte ich direkt mir selber kündigen! Was für ein Elend. Ich habe nur ein paar Stunden geschlafen und die meiste nacht wachgelegen und Jürgen bei seiner komischen Atmung beobachtet, um ihm immer wieder zu sagen er solle sich doch mal beruhigen. Dass ich knapp 6 Stunden später ne biotsche Atmung habe konnte ich ja nichz ahnen.
Leider mussten wir unseren genialen Trip absagen und einfach mal ne pause machen. Wir sind in den letzten Tagen fast immer bis zu 10km in den Höhen von 1600-3000m gewandert und die Sonne hat uns arg zugesetzt. Wir beide sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir keine 26 mehr sind und die Zeichen der Zeit mit dem Laternenpfahl winken. Nach ein bisschen Obst, ein wenig Schlaf, einem Sandwich auf der Terrasse, haben wir beide nich eine Massage genossen bei der literweise IngwerTee in uns reingeschüttet haben. Jetzt gehts wieder...

So viel zu uns. Leider kann ich keine Bilder präsnetieren weil das Wlan hier so langsam ist, dass es immer wieder zu Abbrüchen kommt. Vielleicht gibt es an der nächsten Location, zu der wir morgen von hier aus abreisen, ein besseres Wlan. 

Also Tschüss aus 3100m!

LG
Sascha

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wennse anne Security stehsss...

4:30 Uhr ... der Wecker bimmelt... shit... die halbe Nacht nicht geschlafen, weil ich in meiner Mikrowelle im eigenen Saft gar gekocht wurde. Egal... Kaffee.... Duschen... Los gehts! Ne Stopp! Nochmal austreten. Die Aufregung:-) Dortmund International !!! Was für ein Flughafen direkt vor den Toren Unnas! Check in ist schon erledigt. Also direkt ab zum Gepäck abgeben. Natürlich haben wir „Priority“ gebucht, sodass wir an allen anderen vorbei konnten. Ich bin halt ne LuxusBitch! <danke Jürgen für deine Ausbildung im LuxusBitch sein> Dann kam es zum ersten Mal dicke... vor mir in der Schlange startete eine alte Dame den Versuch Kaffee und Kondensmilch (Bärenmarke, der gute Stoff),in nicht handelsüblichen Mengen, in ihrer Kunstleder- Woolworth-Tasche, in den Flieger zu schmuggeln. Die Situation eskalierte, als der Kollege mit der Uniform, der gerade eben einer Straftat überführten Schmugglerin mitteilte, dass sie dafür in den Knast geht. Kleiner Scherz von ihm und die Dame kam wieder

Die letzte Etappe... das Kap und die Milchstraße!!!

Hat jemand von euch schon mal die Milchstraße gesehen? Nach unserem Abschied aus dem Amboseli Nationalpark sind wir für eine Nacht in Nairobi geblieben. Viel gesehen haben wir nicht weil wir mitten in der Rush Hour gelandet sind und unser Fahrer gesagt hat dass es nicht möglich wäre in dem Verkehr mal eben kurz eine Seightseeing Tour zu machen. Also haben wir es gelassen. Nach einer sehr kurzen Nacht ging es zum Kenya Airport wo mir dann auch mein nächstes Reiseziel bekannt gegeben wurde. Die Viktoria Falls!!! Nach ungefähr 4 Stunden Flug gab uns der Pilot den Tipp links aus dem Fenster zu schauen. Da lagen sie. Riesige Wasserfälle. Gespeist aus dem Sambesi. Die Gischt ist so stark dass sie bis zu 900 m in die Höhe reichen kann und dann als Regen wieder herunterkommt. Dies sollte ich am nächsten Tag selbst erleben. Unser Fahrer Paul, (viele Menschen hier haben so schöne Namen wie Elisabeth, Paul, Augustine oder Chichi) hat uns gekonnt über die Grenzen gebracht und uns einen ersten kurz

Kultur muss sein!

Nachdem wir fast den gesamten Tag in unserem Apartment verbracht haben, haben wir uns heute dazu entschlossen alles das zu sehen was wir noch sehen wollen! Angefangen beim Haus des Terrors. Gleich vorweg nehmt euch auf jeden Fall den Audio Kommentar mit! Macht auf jeden Fall Sinn;-) Im Moment sieht es aber so aus als ob wir uns eine Busreise gönnen. Irgendwas scheint mit uns in den letzten Tagen passiert zu sein. Ob es die knapp über 20 km Wanderwege waren oder das leckere Bier! Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall kommen wir im Moment bei der Wärme noch nicht ganz gut klar. Hop on, Hop offf,  mal sehen wie das funktioniert ;-) Weil wir morgen früh um 3:30 Uhr schon zum Flughafen fahren, lautet mein Fazit bis jetzt auf jeden Fall,eine Reise wert,  muss man gesehen haben, sollte man auf jeden Fall noch mal machen!